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#autorensonntag mit A.C. Donaubauer

von buecherleser
A.C. Donaubauer

A.C. Donaubauer

 

 

A.C. Donaubauer lebt mit ihrem Mann im schönen Österreich. Sie führt ein Doppelleben, in dem einen ist sie selbständige Trainerin, Übersetzerin und Unternehmensberaterin, in dem anderen schreibt sie Bücher.

 

EIN KURZPORTRAIT – INTUITIVE ANTWORTEN

Lieber…
….eBook oder gebundenes Buch?
Unterwegs auf jeden Fall ebook. Oder wenn ich nur eine Hand frei habe. Oder wenn ich nachts noch im Schein des ebook-Readers lesen will. Ich lese also gerne modern.

In eine Wohnumgebung gehören allerdings auf jeden Fall „richtige“ Bücher, sonst fehlt etwas. Am besten alte Bücher, die irgendwann um 1800 verlegt wurden.

…Hund oder Katze?
Die Frage, die die Menschheit spaltet… Katze. Verschroben, unberechenbar, eigensinnig. Und flauschig. Genau mein Ding. Und man muss nicht im ärgsten Schneetreiben, sintflutartigen Wetterverhältnissen oder wüstenartiger Hitze mit ihnen raus, meldet sich noch die Trägheit zu Wort.

…Tee oder Kaffee?
Bei Kaffee bin ich ein Snob. Ich trinke das teure Zeug, davon allerdings nur 1 Tässchen pro Tag. Ich will mich ja nicht bankrott trinken. Tee ist sozusagen der „Vernunftsdrink“, wenn ich dem nächsten Morgen entgegenfiebere, weil es da wieder Kaffee gibt…

…roter oder grüner Wackelpudding?
Weder noch. Ich mag es nicht, wenn mein Essen vor mir erzittert. Oder beim richtigen Beat beim Tanzen mehr Rhythmusgefühl hat als ich.

Das Schreiben begann für mich…
… als eine Szene nicht mehr aus meinem Kopf wollte und ich sie erst loswurde, als ich sie niederschrieb.

Ein Buch muss…
… mich auf intelligente Weise in eine andere Welt entführen.

Ein Kindheitstraum von mir war…
… mit meiner besten Freundin in einem Haus voller Katzen zu leben.

Völlig unterschätzt wird…
… wie sehr Worte verletzen oder heilen können.

Wenn ich Musik höre, dann…
… muss sie zu meiner Stimmung passen. Und laut sein.

Ich habe eine seltsame Angewohnheit, nämlich…
… meine Zahnpasta selbst herzustellen.


DAS INTERVIEW

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Wenn Du nicht gerade schreibst oder arbeitest, wie verbringst Du Deine Zeit?

„A.C.

Ich beglücke die Welt mit Trivia-Monologen; z.B.: Wusstest du, dass…? Nein? Dazu gibt es eine total interessante Studie aus…

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Welches Buch liest Du gerade bzw. hast Du zuletzt beendet?

A.C. Donaubauer

Ich würde gerne etwas Beeindruckendes sagen wie Krieg und Frieden im Original, Proust oder Camus, aber es war ein Vampirbuch. Davor war „Beyond Religion“ vom Dalai Lama. Zählt das noch?

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Dein/e Lieblingsautor ist…?

„A.C.

Molly Harper. Terry Pratchett. Russel Brand. Ilona Andrews. Konfuzius. Hm. Kann mich nicht entscheiden. Kann ich sie alle nehmen?

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Wenn Du eine Schreibblockade hast, gibt es dann etwas bestimmtes, das die Blockade löst?

„A.C.

Brüten. Übel gelaunt sein. Wenn ich mein Unglück dann soweit verbreitet habe, dass mein Umfeld ebenso genervt ist wie ich, geht es mir besser und ich bin wieder entspannt genug zum Schreiben. Offensichtlich bin ich also nicht immer die ideale Mitbewohnerin.

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Hand aufs Herz, liegen bei Dir ungelesene Bücher rum?

„A.C.

Ja. Impulskäufe, bei denen mich die Lust verlassen hat, sie zu lesen und die ich noch nicht weiterverschenkt habe.

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Neben Deinen Büchern, welches Buch sollte Deiner Meinung nach jeder einmal gelesen haben? 😉

„A.C.

Ich fand „Die Kunst des Krieges“ ganz toll. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Kriegen oder explizit belehrender Literatur, aber darin geht es um Strategie, und die ist im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen, Nachbarn etc. auch im Alltag zuweilen kein Fehler.

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Gibt es ein besonders schönes/lustiges/skurriles Erlebnis, das Du als Autorin hattest?

„A.C.

Als ich zum ersten Mal eine Review las, wo eine Leserin meine Charaktere mit ihren eigenen Worten auf eine Art und Weise beschrieb, die mir das Gefühl gab, dass sie sie richtig verstehen und sich hineinversetzen konnte. Das war eine seltsam intime Erfahrung.

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Welche bereits existierende Romanfigur hättest Du gerne aus Deiner Feder erschaffen? Und warum?

„A.C.

Lady Margolotta Amaya Katerina Assumpta Crassina Von Uberwald aus der Feder von Terry Pratchett. Geballte tödliche Kraft und Blutgier verpackt in einen rosa Pullover mit Fledermausstickereien und einem Handtaschen-Hund auf dem Schoß. Love it!

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Vielen Dank für den Einblick. 🙂 Natürlich wollen wir auch noch etwas mehr über Deine Bücher wissen.

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Wie lange hat es von der Idee für „Der Orden“, bis zur Veröffentlichung gedauert?

„A.C.

Hm, wenn man die neun Monate, die es von der ersten Idee bis zum Niederschreiben der ersten Szene gedauert hat, mitzählt, dann etwa drei Jahre.

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Welcher Deiner Charakter war die größte Herausforderung für Dich und warum?

„A.C.

Orrin. Eigentlich ein Ehrenmann, ist er jedoch gezwungen, eine wenig ehrenvolle Aufgabe zu übernehmen, die ihn zwingt, sich selbst und alles, wofür er steht, in Frage zu stellen.

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Wie kommt es, dass Deine Bücher zuerst auf Englisch erschienen sind? Für eine deutschsprachige Autorin, ist das, soweit ich weiß, ungewöhnlich.

„A.C.

Für mich macht es wenig Unterschied, in welcher Sprache ich schreibe. Deutsch ist für mich persönlich eine Sprache, die sich gut für Daten, Fakten, präzise Ausführungen und Erklärungen eignet, aber Englisch passt irgendwie mehr für Kreatives, Visionen und Ideen. Es fließt einfach besser auf Englisch. Das merke ich besonders dann, wenn ich auf Deutsch übersetze und mir in meiner Muttersprache die richtigen Worte fehlen oder die gleichen Worte irgendwie nicht die gleiche Stimmung vermitteln.

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Und jetzt geht es noch kurz in Richtung Zukunft. Hast Du schon ein neues Buchprojekt, das Deine Leser in nächster Zeit erwartet?

„A.C.

„Der Orden“ ist ein Fünfteiler, und es sind bereits alle fünf Teile fertig geschrieben, wenngleich bislang nur Buch 1 veröffentlicht ist. Im März soll Teil 2 auf Englisch erscheinen, einen Monat später dann auf Deutsch. Und im Herbst 2016 soll – sofern beide Lektoren mitspielen – Teil 3 erscheinen. Zählt das noch als 1 Projekt?

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Gibt es noch irgendwas, das Du Deinen Lesern noch mitteilen möchtest?

„A.C.

Hm, welche Weisheit könnte ich teilen? Sich durch ein Buch zu quälen, das einem nicht zusagt, ist vergeudete Lebenszeit. Ich lese manchmal in Foren oder Blogs, dass Leute froh sind, dass ein Buch zu Ende ist und finde das immens schade. Dann wünsche ich mir immer, dass es meinen LeserInnen nicht so geht. Knapp 1.000 Seiten sind immerhin recht viel, wenn man keinen Spaß daran hat…

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Vielen, vielen Dank an dieser Stelle für das tolle Interview mit Dir!
Und für Dich lieber Leser gibt alles rund  um und von A.C. Donaubauer auf www.ac-donaubauer.com.

Aus der Feder von A.C. Donaubauer

(Anmerkung: Hinter dem verwendeten Buchcovern stecken Affiliate-Links des Amazon Partnerprogramms. Nach §6 TMG ist kommerzieller Inhalt zu kennzeichnen.)

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