Herzlich Willkommen zum 3. Tagebucheintrag Des Frostmädchens
Nevee schreibt an Lauri
Lieber Lauri,
Du wirst diese Zeilen an Dich niemals lesen. Falls doch: Schäm dich! Das ist MEIN TAGEBUCH!
Ich weiß gar nicht, wie ich ausdrücken soll, was ich fühle. Ich habe Dein Gesicht gesehen, als ich sagte, dass ich nicht hierher – zu Dir- gehöre. Dass ich das nicht bin. Es tut mir so leid, dass ich dich verletzt habe. Am liebsten würde ich sofort umdrehen und mich für meine harten Worte bei Dir entschuldigen.
Unsere Nacht hat sich so richtig angefühlt: Deine Berührungen, Deine Geduld – anders als Gideon hast Du nicht einfach genommen, sondern gewartet, bis ich gebe. Ich glaube, ich war noch nie so glücklich, wie in der letzten Nacht.
Bis zu dem Moment, als Dein Traum wirr wurde und ich dich nicht mehr wecken konnte. Du hast von einem Teich gesprochen, Eis und einer Höhle.
Ich weiß, was Du gesehen hast. Einen Ort, den Du gar nicht kennen dürftest, immerhin bist Du nicht … wie ich.
Ich habe die Botschaft .. nein, ich habe die WARNUNG der Winterherrin verstanden. Die Herrin der Raunächte scheint nicht teilen zu wollen.
Und es tut weh Lauri, dass meine Anwesenheit, der Kontakt mit meinen Körper, Dir solche Schmerzen bereitet. Meine mir angenehme Kühle scheint bei Dir eine alles verzehrende Kälte zu werden, die Dich langsam aber sicher tötet. Und wer weiß, wenn nicht die Kälte, dass vielleicht früher oder später die Winterherrin?
Nein Lauri, ich musste gehen, um Dich zu schützen – vor der Winterherrin und vor mir.
Ist es egoistisch von mir, wenn ich hoffe, dass Du mir folgst und mich auf meinem Weg immer wieder nach Dir umdrehen werde? Bitte Lauri, bitte folge mir … nicht.
Neeve
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Die Tagebucheinträge
11 Kommentare
Hallo,
ich denke ich würde genauso wie er reagieren und erstmal auf Abstand gehen. Wenn ich eine Gefahr darstelle, sollte ich der Person auf jeden Fall nicht zu Nahe kommen. Damit sich die Person allerdings nicht verlassen fühlt, würde ich versuchen, meine Beweggründe zu erklären.
Liebste Grüße,
Lena
Hallo,
ich glaube, dass ich versuchen würde, der Person nicht mehr zu Nahe zu kommen, ihr das aber auch dementsprechend erklären würde…
LG
Hallo,
ich würde mich von der Person entfernen.
Dieser Tagebucheintrag finde ich bis jetzt am schönsten. Danke, dafür.
Gruß Sabrina von http://www.buechertraum.com
Hallo, ich denke ja, dass ich dann auf Lauri verzichten würde. Eventuell müsste ich die Trennung erst einmal wegtrinken.
LG Norbert
Zunächst würde ich versuchen, der Person nahe zu sein und dennoch ausreichend Abstand zu halten. Man möchte ja trotzdem für diesen Menschen da sein. Ihn beschützen. Wenn auch aus der Ferne. Aber das könnte sich als ziemlich schwierig herausstellen.
Hallo
Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung was ich tun würde. Wahrscheinlich wirklich fernbleiben. Das Gefühl, dass eine geliebte Person wegen mir stirbt, würde mich umbringen.
LG Mel
Ich würde dann versuchen mich von anderen Menschen fern zu halten.
Liebe Grüße,
Daniela
Hallo 🙂
Ich denke, ich würde auch auf Abstand gehen.. Ich könnte es nicht ertragen, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen. Auch wenn das bedeutet, einsam und allein zu sein.
Liebe Grüße
Hallo,
ich würde versuchen, den Kontakt zu vermeiden, denn ich möchte nicht anderen Menschen Schmerzen zufügen, auch wenn das sicherlich nicht leicht wäre.
lg, Jutta
Hallo,
ich denke ich würde auch auf Abstand gehen und die Person meiden. So schwer es einem auch fällt, weil man diese Person ja liebt, aber für sie ist es besser.
Liebe Grüße
Isabelle
Ich glaube ich würde auch abhauen um die Person auch zu beschützen, auch wenn es mich innerlich kaputt machen würde, weil ich sie sicher vermissen würde.