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Blogtour “Fatebound” von Bjela Schwenk

von buecherleser
Fatebound Bjela Schwenk

Herzlich willkommen An Tag 2 der Blogtour zu
»Fatebound« von Bjela Schwenk

Gestern gab es bei Charleen’s Traumbibliothek um die Vorstellung von Fatebound, heute geht es um den Bund der Diebe, die 13. Gilde.

Auf dem Pferd zu schlafen ist verdammt unbequem und wackelig. An einem Baum angelehnt zu schlafen ist zwar nicht wackelig, aber auch verdammt unbequem. Gedanklich und mit schmerzenden Rücken, den sie nie zugeben würde, zugeben darf, starrt Thea finster auf die vier Gestalten, die vor ihr auf der Straße nach Failin laufen.
Nicht zum ersten Mal in den letzten Tagen verflucht die junge Diebin ihren Vater, den Sadi der schwarzen Gilde. Gut, sie wollte ihm die Führung über die Gilde abnehmen – sie ist immerhin schon 23! – und seine Anerkennung erlangen. Sie hat ihn auch um eine Prüfung gebeten, aber wer konnte ahnen, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Zweikampf verlieren würde? Und musste ihr Vater sie wirklich hinter ihrer Gegnerin hinterher schicken? Für ein ganzes Jahr? Und hätte er es ihr nicht wenigstens selber sagen können anstatt Said zu schicken? Said, der sie immer so intensiv mustert, dessen Blick zu brennen scheint, wann immer er sie ansieht.
Als der blonde Ritter vor ihr stehen bleibt, hält Thea ihr Pferd an. Die anderen haben bemerkt, was sie schon vor einigen hundert Metern gesehen hat. Diebe. Die Grauen. Feinde. Es sind viele, aber Thea ist sich sicher, gegen alle alleine bestehen zu können. Sie war immer die beste im Kampf, keiner in der Gilde konnte sie schlagen. Nicht, seit ihre Mutter gestorben ist und ihr Vater sie nicht mehr ansieht. Seitdem trainiert Thea wie besessen, sie will, dass ihr Vater sie sieht, sie ansieht und wirklich SIE sieht, nicht eine Version ihrer toten Mutter. Er hat sie so lange nicht mehr wirklich angesehen…
Die anderen setzen sich wieder in Bewegung, sie haben erkannt, dass die Grauen sie schon gesehen haben und es keinen Weg an ihnen vorbei gibt.
Die Kleine, die Thea im Kampf als erste überhaupt besiegt hat, schreitet weiter aus und macht eine Geste. Die Geste! Verdammt, das kleine Mädchen zeigt den Grauen doch tatsächlich das geheime Erkennungszeichen der schwarzen Gilde! Ist das Gör eigentlich von allen guten Geistern verlassen? Fassungslos und wütend zückt Thea ihre Wurfmesser, bevor irgendjemand reagieren kann hat sie die ersten Diebe der grauen Gilde ausgeschaltet. Wenn sie entkommen und das geheime Zeichen kennen, ist die schwarze Gilde in Gefahr.
Theas Körper übernimmt, sie hat so oft gekämpft – auf dem Boden, zu Pferd, mit verbunden Augen, Einhändig mit Lanze, Schwert, Messer, Axt, Bogen… Sie hat so lange trainiert, bis sie niemand mehr besiegen konnte. So lage trainiert, bis ihr Körper sich von alleine dreht, wendet, zusticht, wirft und ausweicht. Ihre Bewegungen sind schwarze Schatten, sie bewegt sich schnell und sicher, einer nach den anderen von den Grauen unterliegt ihr.
Thea will gerade die Verfolgung der geflohenen -Feiglinge! Die Grauen sind Feiglinge!- Diebe der grauen Gilde aufnehmen, als sich der Ritter in ihren Weg stellt. Er ist ein Schwächling! In der rauen Welt der Diebe, in der man in der Unterstadt den Adeligen heimlich die Geldbörse vom Gürtel schneidet und in der Oberstadt hart mit den Adeligen verhandelt. In der strengen Hierachie werden Fehler übel bestraft und Ungehorsam nicht geduldet.
Von den vier Gefährten auf dem Weg vor ihr hätte keiner in der Unterstadt überlebt, da ist sich Thea sicher. Als sich die Gruppe wieder in Bewegung setzt, treibt Thea ihr Pferd an. Noch ist ihr Vater ihr Said und sie schuldet ihm Treue. Noch muss sie seinem Wort folgen und die Gruppe verfolgen.

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Die Bücher zur Tour

Fatebound Bjela Schwenk  Fatebound 2 Bjela Schwenk

 


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Zum Verlag


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Gewinnspiel


Platz 1: Wunschbuch aus dem digitalen Programm des Arena Verlags + handgemalte Zeichnung von Autorin Bjela Schwenk
Platz 2 -3: handgemalte Zeichnung von Autorin Bjela Schwenk

Um in den Lostopf zu hüpfen müsst ihr eigentlich nur die Tagesfrage in den Kommentaren beantworten und schon seid ihr im Lostopf.

Tagesfrage: Hat ein Vater, der den Anblick seiner Tochter nicht mehr erträgt, Anspruch auf ihre Loyalität?

Teilnahmebedingungen
– Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
– Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
– Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
– Keine Haftung für den Postversand
– Versand der Gewinne innerhalb Deutschland/Österreich
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
-Die Ermittlung der Gewinner erfolgt nach Teilnahmeschluss im Rahmen einer auf dem Zufallsprinzip beruhenden Verlosung unter allen Teilnehmern. Ist das Gewinnspiel mit einer Aufgabe verknüpft, kommen ausschließlich diejenigen Teilnehmer in die Verlosung, welche die Aufgabe korrekt durchgeführt haben.
– Das Gewinnspiel läuft vom 20.07.2018 – 29.07.2018 um 18.00 Uhr
– Der/Die Gewinner erklären sich damit einverstanden, dass seine Email Adresse bzw. Anschrift an den weitergeleitet wird, damit dieser die Gewinne versenden kann.
– Die angegebenen Daten werden nur zur Übermittlung der Daten gespeichert. Danach werden alle Kontaktdaten gelöscht.
– Sollte der/die Gewinner/in sich nicht innerhalb von 48 Stunden, nach Bekanntgabe der Gewinner, melden, wird neu ausgelost.


Stationen der Blogtour

20.07. – Buchvorstellung  – Charleen’s Traumbibliothek
21.07. – Bund der Diebe, Die Diebin  – hier
22.07. –  Charaktervorstellung zu Tkemen und Elais – Büchersalat
23.07. – Charaktervorstellung zu Kaya und Haku – Letannas Bücherblog

24.07. – Interview mit Lord Eisen – Büchersalat
25.07.  – Tribunal der Elfen – Buchfresserchen
26.07. – Interview mit der Autorin – Elchi’s World of Books & Crafts


Cover: Arena Verlag

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2 Kommentare

Christina P. 21. Juli 2018 - 23:06

Hallo,
vielen Dank für die Leseprobe. Für mich noch etwas verwirrend.
Solch eine Vater hätte in der Rolle des Vaters keinerlei Loyalität mehr verdient, als Anführer einer Gilde natürlich weiterhin.
LG Christina P.

Antworten
Manuela Schäller 21. Juli 2018 - 17:48

Huhu,

Danke für den schönen Beitrag.

Einen Anspruch auf Loyalität?
Er hat nicht mal mehr den Anspruch Vater genannt zu werden.

LG Manu

Antworten

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