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Herzlich Willkommen zum vierten Tag der Blogtour zu
„Herrin der Nordmänner“ von Peter Heimdall
Gestern ging es bei Seductive Books um Protagonistin Frida, die als Frau 878 n. Chr. die Führung der Krieger ihres Vaters übernehmen. Heute geht es um das Setting, die Entwicklung und die Atmosphäre von „Herrin der Nordmänner“.
Setting
Peter Heimdall setzt das Setting (Schauplatz /Ort einer Handlung) von „Herrin der Nordmänner“ nach Großbritannien, zu Zeiten der Heptarchie, die die Insel beherrschte bevor das Königreich England entstand. Im im Königreich Wessex kämpfen die Nordmänner gegen den christlichen König Alfred, auch bekannt als Alfred der Große.
Peter Heimdall steigt auf einem verregneten Schlachtfeld in Wessex in seine Geschichte ein, seit zwölf Jahren erobern die Wikinger Landstreifen um Landstreifen, 874 hatte Alfred nach einer schweren Niederlage bereits einmal fliehen müssen – diesmal soll es anders werden.

Quelle: Canva
Entwicklung & die Atmosphäre
Die Spannung hält Peter Heimdall während der weiteren Entwicklung seines Romans aufrecht – die Flucht der Nordmänner durch das Frankenland spickt der Autor mit Intrigen, Verrat, Blut und den Unwägbarkeiten einer rauen Zeit.
Dabei achtet der Autor darauf, historische Gegebenheiten in seinen Roman aufzunehmen und mit fiktiven Ergänzungen zum Leben zu erwecken. Einen großen Dienst dabei hat sich Peter Heimdall mit seiner Kunstfertigkeit eine authentische Atmosphäre zu schaffen, erwiesen.
Peter Heimdall beschreibt aktiv die Szenen seines Romans und lässt seine Charaktere die Atmosphäre wahrnehmen. Frida und Dagrun spüren die Kälte, den Hunger, riechen das Blut und fühlen den glatten Griff ihrer Waffen in den Händen. LeserInnen nehmen die Wahrnehmung der Charaktere auf. Dazu trägt auch die gewählte Erzählperspektive bei: Der auktoriale Erzähler in „Herrin der Nordmänner“ geht nicht nur auf die Wahrnehmung von Frida und Dagrun ein, sondern bezieht für eine lebendigere Darstellung auch Gefühle und Meinungen von anderen Charakteren. Unterstützt durch das zeitgerechten Vokabular machen die „Herrin der Nordmänner“ zu einem lebendigen, authentischen Roman, der durch eine dichte Atmosphäre besticht und eine spannende Entwicklung überzeugt.
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DAS BUCH ZUR TOUR
Klappentext:
Sie sind die härtesten Männer ihrer Zeit – doch ihre Anführerin ist härter als sie alle.
Im 9. Jahrhundert nach Christus: Frida und ihre Schwester Dagrun sind Schildmaiden und kämpfen Seite an Seite mit den Kriegern ihres Vaters in Britannien. Als sie dort scheitern, begleiten sie ihn auf die Plünderfahrt im Reich der Franken – die schrecklich fehl schlägt! Der Seeweg ist ihnen versperrt, und so bleibt ihnen nur, über Land vor ihren Häschern zurück nach Dänemark zu fliehen. Doch für Frida stellt sich noch eine ganz andere Frage: Kann sie nach dem Tod ihres Vaters die Anführerschaft über die Männer beanspruchen und sie alle sicher zurück in die Heimat führen?
(Cover & Quelle: blanvalet)
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GEWINNSPIEL
Gewinne 1 von 2 “Herrin der Nordmänner” Taschenbüchern
So geht’s
Um in den Lostopf zu hüpfen müsst ihr eigentlich nur die Tagesfrage in den Kommentaren beantworten und schon seid ihr im Lostopf.
Tagesfrage
Liest Du lieber Bücher aus der Perspektive eines (dritten) Erzählers oder aus der Ich-Perspektive?
Teilnahmebedingungen
Das Gewinnspiel endet am 06.12.2018 um 23:59 Uhr.
Stationen der Blogtour
26.11. – Herrin der Nordmänner – Charleen’s Traumbibliothek
27.11. – Frida & Dagrun: Schwestern im Kampf – Bücherfarben
28.11. – Frida: Eine starke Frau als Anführerin – Seductive Books
29.11. – Setting, Entwicklung & die Atmosphäre – hier
Ab 30.11.2018 bis 06.12.2018: Social Media Aktion
Gewinnerbekanntgabe: Zwischen 07.12.2018 & 08.12.2018
2 Kommentare
Huhu,
jetzt hast du mich erwischt. Da habe ich ehrlich gesagt noch nie darüber nachgedacht.
Es ist beides toll und ja auch dementsprechend ausgearbeitet.
Aber ich liebe mehr die Ich-Perspektive, dann fühlt man sich der Person sehr verbunden, als fühle und denke man mit ihr.
LG Manu
Hallo und guten Tag,
eigentlich habe ich mir um diese Frage noch nie Gedanken gemacht, denn ich nehme als Leserin gerne an was mir die Autorin ..der Autor anbietet.
Es ist seine Geschichte, die er/sie mir erzählen möchte und da sollte man doch keine Vorbehalten/Vorlieben haben wie sie mir präsentiert wird…..
LG..Karin…