Genovefa Adams schreibt ihre Werke unter einem Pseudonym und hat sich dafür den schwungvollen Namen ihrer Großmutter geliehen. Seit März 2013 können sich ihre Fans regelmäßig über neue Liebesromane as der Feder der jungen Autorin freuen.
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Ein Kurzportrait – intuitive Antworten
Lieber…
….eBook oder gebundenes Buch?
eBook. Ich mag zwar das Gefühl, ein physisches Buch in den Händen zu halten, aber eBooks sind einfach praktischer. Man hat sie in weniger als einer Minute auf dem Reader, sie sind platzsparend und umweltfreundlich. 🙂
…Hund oder Katze?
Hund. Ich mag alle Tiere, bin aber ein Hundemensch, habe auch selbst eine dreijährige Mischlingshündin.
…Tee oder Kaffee?
Tee. Kaffee trinke ich nicht gern und Tee ist so schön gemütlich, finde ich.
…roter oder grüner Wackelpudding?
Weder noch. Vanillepudding. 🙂
Das Schreiben begann für mich…..
bevor ich richtig schreiben konnte. 😀
Ein Buch muss…
eine Saite in mir zum Klingen bringen.
Ein Kindheitstraum von mir war….
Autorin zu werden.
Völlig unterschätzt werden….
die Gründe für ein veganes Leben.
Wenn ich Musik höre, dann…
laut. 😀
Ich habe eine seltsame Angewohnheit, nämlich…
zu entscheiden, dass ich eine Typveränderung will, und dann beim Friseur zu sagen: »Einmal Spitzen schneiden, bitte.«
Das Interview
Bist Du Hauptberuflich Autorin und gibt noch einen „bodenständigeren“ Beruf, den Du davor ausgeübt hast bzw. noch aus übst?
Ich bin gelernte Kosmetikerin, aber arbeite jetzt hauptberuflich als Autorin. Neben meinen Romanen schreibe ich auch hin und wieder noch Artikel für Fachmagazine.
Welches Buch liest Du gerade bzw. hast Du zuletzt beendet?
Im Moment lese ich »Tintenherz« von Cornelia Funke. Ein tolles Buch, ich kann gar nicht abwarten, wie es weitergeht. 🙂
Wenn Du nicht gerade schreibst, wie verbringst Du Deine Zeit?
Abschalten kann ich am besten draußen in der Natur bei Spaziergängen mit meinem Hund, beim Pilates oder bei gemütlichen Abenden mit lieben Menschen. 🙂
Dein/e Lieblingsautor/in ist…?
Auf einen kann ich mich da nicht beschränken. Meine drei Favoriten sind Theodor Fontane, Ferdinand von Schirach und Julian Fellowes.
Wenn Du eine Schreibblockade hast, gibt es dann etwas bestimmtes, das die Blockade löst?
Bis jetzt bin ich davon zum Glück verschont geblieben. Ich schreibe jeden Tag, habe auch ein festgelegtes Pensum, das ich schaffen will. Vielleicht liegt es daran. 🙂
Hand auf’s Herz, Liegen bei Dir ungelesene Bücher rum? Und welches Buch liegt am längsten?
Nein, im Moment nicht. Ich warte eigentlich immer, bis ich mein aktuelles Buch ausgelesen habe, ehe ich ein neues kaufe. Dass sich mehrere stapeln, kommt höchstens vor, wenn ich welche geschenkt bekomme. Aber mein Wunschzettel bei Amazon ist ziemlich lang. 😀
Neben Deinen Büchern, welches Buch sollte Deiner Meinung nach jeder einmal gelesen haben?
»Irrungen, Wirrungen« von Theodor Fontane, »Schuld« und »Verbrechen« von Ferdinand von Schirach und »Eine Klasse für sich« von Julian Fellowes.
Wie hat sich Dein Leben seit der Veröffentlichung von „Marie+Leo=Liebe“ verändert?
Die Veröffentlichung fiel mit dem Ende meiner Kosmetikausbildung zusammen und hat zu der Entscheidung geführt, nicht als Kosmetikerin zu arbeiten, sondern als Autorin. Beruflich hat sich also etwas verändert, aber das ist nicht alles. Ich bekomme so nette Rückmeldung von meinen Leserinnen, habe mit vielen von ihnen bei Facebook Kontakt und genieße das total! Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn jemand dir schreibt, dass dein Buch ihn berührt hat. 🙂
Gibt es ein besonders schönes/lustiges/skurriles Erlebnis, das Du als Autorin hattest?
Wie gesagt, es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn Leserinnen etwas Nettes über deine Bücher schreiben. 🙂
Kannst Du Dir vorstellen, auch mal in einem anderen Genre ein Buch zu veröffentlichen?
Grundsätzlich schon. Allerdings habe ich da im Moment nichts geplant. Irgendwann schreibe ich aber bestimmt mal einen ganz gruseligen Thriller. 😀
Die Mehrheit Deiner Romane beschäftigt sich aktuell zumindest vom Titel her mit Fußball bzw. dem FC Düsseldorf. Hast du zu dem Sport oder den Verein eine besondere Bindung?
Ich bin ein riesengroßer Fußballfan und hatte irgendwann die Idee, meine beiden Leidenschaften miteinander zu verbinden. Den FC Düsseldorf habe ich mir ausgedacht, weil ich Rheinländerin bin und es in Düsseldorf zumindest aktuell keinen Bundesligaverein gibt, somit ist die Verwechslungsgefahr eher gering. 😀
Welche bereits existierende Romanfigur hättest Du gerne aus Deiner Feder erschaffen? Und warum?
Botho aus »Irrungen, Wirrungen«. Meiner Meinung nach ist es Fontane mit ihm optimal gelungen, die verschiedenen Aspekte eines Charakters zu verbinden. Als Leserin möchte man ihn gleichzeitig schütteln und hat Mitleid, ist wütend auf ihn und leidet doch mit ihm.
Gibt es einen Autor/Autorin der /die dich durch Deine Teenager Zeit begleitet hat?
Fontane habe ich mit siebzehn im Deutschunterricht entdeckt und gleich alle seine Werke verschlungen. 🙂
Vielen Dank für den Einblick. 🙂 Natürlich wollen wir auch noch etwas mehr über Deine Bücher wissen.
Wie lange hat es von der Idee zu „Marie+Leo=Liebe“ bis zum Entschluss zur Veröffentlichung gedauert?
Ein halbes Jahr, schätze ich. Damals hatte ich ja noch mit meiner Ausbildung zu tun und musste mich auch erst selbst dazu überreden, den Roman wirklich zu veröffentlichen. 😀
Welcher Deiner Charakter war die größte Herausforderung für Dich und warum?
Dominik, einer der FCD-Spieler. Er ist der typische Macho-Klischee-Fußballer und damit ziemlich anders als ich. 😀 Mittlerweile haben wir uns aber aneinander gewöhnt. 😉
Und jetzt geht es noch kurz in Richtung Zukunft. Hast Du schon ein neues Projekt, das Deine Leser in nächster Zeit erwartet?
Ich arbeite gerade am elften Band der FCD-Reihe und plane, noch viele weitere zu veröffentlichen. 🙂
Vielen, vielen Dank an dieser Stelle für das tolle Interview mit Dir!
Und für Dich lieber Leser gibt alles rund um Genovefa Adams und ihre Bücher auf genovefaadams.wix.com . Am besten schaust Du gleichmal vorbei.
Die Bücher von Genovefa Adams
Der FC Düsseldorf und die Liebe
Stand: 18.09.2015
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