»Behemoth 2333 – Band 06: Die Pforten der Hölle«
von Joshua Tree
Self Pubslishing, Januar 2018
ASIN: B07934BNWY
167 Seiten
Preis: 2,99€ eBook
Inhalt
Nach dem Sieg über Moreau müssen die Menschen und Locus neue Kräfte schöpfen. Nur wenige Wochen trennen sie von dem Kampf, der das Überleben des freien Willens sichern soll. Und es gibt viel zu tun, Pläne wollen geschmiedet, Schiffe gebaut und Überlebende motiviert werden.
Als die Barriere um Bismarck bricht, zeigt sich, dass auch die Alpha nicht untätig war und der Himmel über Bismarck wird zum Vorhof der Hölle.
Fazit
»Behemoth 2333« geht weiter und neigt sich langsam dem Ende zu. Einige offene Handlungsstränge finden ihren Abschluss, andere fungieren als Cliffhänger und lassen mich den nächsten Band sehnlichst erwarten.
Zum Einstieg des Buches lässt Joshua Tree seine Leser ganz kurz Luft holen. Jeremy und seine Crew sitzen auf der Couch und lassen am Abend vor der finalen Schlacht um Bismarck ihre Reise partiell Revue passieren. Der Autor hat es geschafft diese merkwürdige Atmosphäre aus Angst, Sorgen, Aufregung, Freundschaft und Kampfgeist einzufangen.
Auf den nächsten Seiten ist dieser Band alles andere als ruhig. Mit dem öffnen der Barriere um Bismarck überschlagen sich die Ereignisse und jeder schwebt in Lebensgefahr.
Die Wege von Pascal und Jeremy trennen sich in diesem Band erstmals wieder. Während Jeremy und seine Crew auf der Suche nach verbündeten die Schlacht um Bismark hinter sich lassen und feststellen, dass Pläne sich immer anders entwickeln als erhofft, ist Pascal mitten im Geschehen.
Die ständige Gefahr für Leib und Leben um Pascal herum hat seinen Konflikt, jetzt ein normaler Mensch ohne technische Spezifikationen und sein Gefühlschaos hervor gehoben. Joshua Tree hat Pascal in den letzten Bänden bis hierher eine Tiefe gegeben, die mich immer wieder überrascht. Von allen Charakteren hat Pascal sich am meisten entwickelt.
Joshua Tree hat es in diesem Band wieder geschafft, mich zu fesseln und sowohl bei seinen Charakteren als auch der Geschichte unvorhersehbar zu bleiben. Ich bin gespannt, was sich der Autor für das Finale ausdenkt.
Wie gewohnt überzeugt Joshua Tree mich wieder mit seinem bildhaften und sehr lebendigen Schreibstil, gekonnt lässt er die Spannungskurve von Anfang bis Ende ansteigen und nimmt seine Leser mit in einen nervenaufreibenden, mitreißenden Abschnitt von »Behemoth 2333«.
Kurz: »Behemoth 2333 – Die Pforten der Hölle« ist eine grandiose Fortsetzung einer komplexe Science-Fiction Serie. »Behemoth 2333« eine Empfehlung für Leser ist, die keine Angst vor anspruchsvollen Handlungssträngen, sarkastischen Charakteren, Witz und Kreaturen aus der Tiefe des Alls haben.
Bewertung

5 von 5
Autor
Joshua Tree ist das Pseudonym von Kommunikationstrainer, Journalist, Abenteurer und Autor Benjamin Krämer, geboren 1986. Zusammen mit seinem Bruder entwickelte der Autor das „EPIC Coaching“ für Führungskräfte und schreibt Ratgeber wie „Über das Selbst hinaus“.
2017 veröffentlichte der Autor als Joshua Tree den Auftakt der Pilgrim-Saga – von irgendwo auf der Welt. Seit Mai 2016 befindet sich Joshua Tree nämlich immer mal wieder mit dem Motorrad auf Weltreise.
Weitere Meinungen zu »Behemoth 2333 – Die Pforten der Hölle« von Joshua Tree
♦ Reading Elves (4,5/5)
♦ The Librarian and her books (4/5)
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Behemoth 2333
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Vielen Dank an Joshua Tree für das Rezensionsexemplar