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Rezension: »Death Marked 01: Die Magierin der Assassinen« von Leah Cypess

von buecherleser

Death Marked 01: Die Magierin der Assassinen von Leah Cypess

cbj,  August 2015

3-5704-0284-3

Inhalt

Renegai und Assassinen eint ein Feind: das Imperium. Aber der Feind deines Feindes ist nicht immer dein bester Freund. Oder doch?

Ileni ist eine Renegai, sie wurde auf dem Gelände der Magier erzogen, war eine der besten Nachwuchstalente und hat jetzt ein Problem: Ihre magische Kraft schwindet, wird in naher Zukunft aufgebraucht sein und für immer versiegen. Daher nimmt sie ohne zu klagen die Mission der Ältesten, zu den verachteten Assassinen zu gehen und sie als magiearme Lehrerin möglichst erfolglos Magie zu lehren, an. Dabei soll sie herausfinden, wieso ihre beiden Vorgänger so kurz nacheinander gestorben sind. Am besten, bevor die Assassinen ihre Schwäche herausfinden und sie töten.
Auf den Tod eher eingestellt als auf das Leben, versucht Ileni sich unter den Assassinen zu behaupten und kommt zusammen mit dem Assassinen Sorin dem Tod der beiden alten Renegai-Lehrer auf die Spur.
Dabei stellt sie fest, dass vieles schon am Tag ihrer ersten Prüfung geplant wurde und nicht nur die Assassinen ein Werkzeug für das große Ganze sind.

Wird Ileni die Höhlen der Assassinen überleben und kann sie den Auftrag der Ältesten erfüllen? Oder wird es nicht Zeit, eigene Entscheidungen zu treffen?

Fazit

“Death Marked 01: Die Magierin der Assassinen” heißt für mich, meine Bewertungsskala zu überdenken. Denn ich bin, trotz flüssigem Schreibstil, schwer in das Buch reingekommen, fand die Charaktere und ihre Beziehungen recht einfach und oberflächlich gehalten und bis kurz vor Schluss nicht wirklich überzeugend. Aber dann hat Leah Cypess aus einem “nice to read”, einem Buch für zwischendurch, einen spannenden Jugendfantasyroman gemacht, der zwar immer noch nicht durch lebendige Charaktere glänzt, aber mit einer überraschenden Wendung, einem sehr offenen, sehr unbefriedigendem Ende aufwartet und bei mir das Gefühl “Muss weiter lesen” hinterlässt.  Es sind also weder “nur” 3 Bücher, noch sind es 4 Bücher, dazu fehlt dem Buch einfach noch etwas an Tiefgang und dem gewissen Etwas.

Dennoch kann ich “Death Marked” als leichte Lektüre zwischendurch empfehlen, wenn man mal gerade keine Protagonisten braucht, die vor überzeugenden Emotionen überlaufen und diese dem Leser (un)gefragt bei jeder Gelegenheit entgegen schreien.

Bewertung

3,5 von 5

Die Death Marked-Reihe:

 

(Anmerkung: Hinter dem verwendeten Buchcover steckt ein Affiliate-Link des Amazon Partnerprogramms. Nach §6 TMG ist kommerzieller Inhalt zu kennzeichnen.)

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