Werbung Sternensand Verlag, Februar 2019 |
Klappentext
Auch nach dem Sieg über den Schatten findet Eleonora keine Ruhe. In ihren Träumen begegnet sie einer mysteriösen Frau, die sie vor etwas zu warnen versucht. Als auch noch die Magie zu erlöschen droht, besteht kein Zweifel mehr: Der Schatten ist nicht besiegt, sondern lauert auf seine Chance, seinem Gefängnis zu entfliehen. Nur die Lunara können den Verlust der Magie abwenden. Doch dieses mysteriöse Volk versteckt sich in den Tiefen des Meeres, verborgen vor den Augen der Menschen. Wird es Eleonora und ihren Freunden dennoch gelingen, sie zu finden, bevor es zu spät ist?
(Quelle: Sternensand Verlag)
Fazit
lebendig, detailliert, authentisch
B.E. Pfeiffer hat ihren sehr einnehmenden Schreibstil behalten, der von Seite eins an gefangen nimmt und mich wieder mit einem enormen Tempo durch die Geschichte getragen hat. Einfach, flüssig und bildhaft, verwoben zu einer harmonischen Symphonie erzählt B.E. Pfeiffer mit ihrem Schreibstil die Geschichte von Eleonora weiter.
Beeindruckend fand ich, dass ich nach über einem halben Jahr nach »Die Weltportale« und etlichen anderen Abenteuern und Geschichten dazwischen, wieder direkt in der Geschichte von Eleonora war – ohne viel Federlesen, ohne große Einführung. Es fühlte sich wie ein nach Hause kommen an.
Drei sind (manchmal) eine(r) zu viel
Die Fortsetzung der Weltportale ist etwas ruhiger, ein Umstand, dem wohl der Dreickes-Geschichte zwischen Eleonora, Lucius und Aestus zu Grunde liegt. Ich mag jeden der drei Charaktere – sie sind einzigartig, authentisch und haben ihre Ecken und Kanten. Ihr Zusammenspiel bzw. ihre Dreiecks-Beziehung, bei Eleonora mit ihrer Liebe zwischen dem strahlenden Lucius und dem etwas düsteren Aestus schwankt, fand ich nicht notwendig für ein High Fantasy Abenteuer, das mit einem umfassenden Weltenbau und gelungenen Charakteren punkten kann. Die Wankelmütigkeit von Eleonora hat mir hier Platz von den Orten und Völkern weggenommen, von denen ich gerne mehr gehört hätte.
Neben Charakteren und Weltenbau hat es mir das Ende angetan. Nicht, weil es dann vorbei war, sondern weil B.E. Pfeiffer einen Cliffhänger par excellence eingebaut hat. Ich bin schon sehr gespannt, was mit Aestus passiert, wie es mit Eleonora weitergeht und wer in ihrem undurchsichtigen Familienangelegenheiten jetzt eigentlich wo steht – und mit wem verwandt ist.
»Die Weltportale – Band 02« von B.E. Pfeiffer ist ein magisches High Fantasy Highlight, das durch Weltenbau, Völker, Charaktere und den kleinen Begebenheiten und Wendungen begeistert.
Eine gelungene Fortsetzung, die mich trotz Dreiecks-Geschichte begeistern konnte und sehr viel Spaß beim Lesen und Entdecken macht.
Bewertung

4 von 5
AUTORIN
Bettina Pfeiffer wurde 1984 in Graz geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Baden bei Wien.
Die Autorin dachte sich schon immer gerne Geschichten aus, gerade zu ihrem zahlenorientierten Job als Knozerncontrollerin ein wichtiger Ausgleich. Schließlich begann B.E. Pfeiffer, die auch ausgebildete Yoga- und Kinderyogalehrerin ist, ihre Geschichten aufzuschreiben und mit der Welt zu teilen.
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♦ Thoras Bücherecke (5/5)
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♦ Seductive Books (o.A.)
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Fantasy von B.E. Pfeiffer
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Sternensand Verlag.
Cover: Sternensand Verlag