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Rezension: »One Night Stan's« von Greg Sisco

von buecherleser

One Night Stan’s  von Greg Sisco

Luzifer Verlag, Januar 2015

3-958-3501-86

Inhalt

Scud City ist die wildeste Stadt in Amerika. Und das One Night Stan’s ist die schäbigste Titten Bar der Stadt. Der perfekte Ort für zwei Studenten, die am unteren Ende der Erfolgskette stehen.

Das ist die verrückteste und tödlichste Nacht, die selbst Scud City je gesehen hat. Die Studenten Jeremy und Caleb wollen nur etwas Spaß haben, als Jeremy beim Pissen in einer Telefonzelle einen geheimnisvollen Anruf entgegennimmt und eine Tasche voller Geld findet.
Mit dem Fund setzt sich eine Maschinerie in Gang, mit der sie nicht gerechnet haben.
Auf einmal ist ein zugedröhnter Stripclub-Besitzer hinter ihnen her, der selbst vom obersten Stadt-Gangster in die Mangel genommen wird. Außerdem  ist  eine nymphomanischen Stripperin auf sie angesetzt, die nur Feucht wird, wenn sie andere Leute quält und bei einem Mord einen Orgasmus hat. Auch der russische Türsteher des Stripclubs, über den es so einige gewalttätige Legenden in der Stadt gibt, ist hinter dem Geld her.
Zu dem ganzen Chaos gesellen sich noch zwei FBI-Agenten, die offiziell hinter einen Serienkiller her sind, der Stripperinnen tötet, inoffiziell aber  bringt einer von ihnen ein eigenes dunkles Geheimnis mit und will seine Leidenschaft pflegen.

In dieser Nacht wird aus der wildesten Stadt Amerikas ein Ort voll Anarchie, Gewalt, Sex, Fetischen und Tod.

Fazit

“One Night Stan’s” von Greg Sisco ist einer der verrücktesten Romane, die ich seit langem gelesen habe.  Tarantino-Fans kommen bei diesem Roman voll auf ihre Kosten!
Greg Sisco schreibt überzeugend über zwei alltägliche Trottel, die in eine Welt voller Gewalt abrutschen und verliert dabei nicht seinen Witz. “One Night Stan’s” ist durchweg in einem witzig angehauchten Ton gehalten, der dafür sorgt, dass die Nacht nicht ganz so düster auf den Leser wirkt, wie sie für die Charaktere sein muss.
Obwohl Bücher wie  “One Night Stan’s” eigentlich nicht zu meinem Repertoire gehören, hat mich hier der verrückte Klappentext angesprochen. Und so verrückt wie der Klappentext ist das ganze Buch. Mir hat der Roman viel Spaß gemacht. 🙂

Bewertung

3 von 5

 

 

 

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