Werbung Sternensand Verlag, Dezember 2018 |
Inhalt
Tiana ist 17, Thronfolgerin von Bel Aniz und hat eigentlich alles, was sie braucht – außer ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Als sie immer häufiger über Hinweise auf Magie und das geheimnisvolle Venturia stolpert, über das beides bei Strafe niemand mit ihr Reden darf, wächst ein Misstrauen in der jungen Thronerbin heran. Statt die Fragen ihrer Tochter zu klären, veranstalten die Herrscher von Bel Aniz sechs Bälle, um den geeignet Gatten für ihre Tochter zu finden. Schließlich gehört zu einer zukünftigen Bilderbuch-Herrscherin ein Herrscher, der den Fortbestand der Familie sichert! Einer dieser Abende entwickelt sich zu einer Katastrophe für Bel Aniz und zum Anfang von Tianas Weg in ihre eigene Vergangenheit.
Fazit
»Venturia – Juwelen und Verfall« von Regina Meißner ist der Auftakt einer Märchen-Dilogie, die zum Träumen einlädt.
Regina Meißner hat einen tollen Schreibstil, flüssig, verspielt und märchenhaft zaubert sie eine fast magische Atmosphäre um Tiana. Auch wenn mich die Prinzessin anfangs wenig überzeugte und stark an der Grenze zu aufdringlich-bervig kratzte. Tiana erkennt anfangs nicht, wie gut es ihr geht, sie ist eigentlich permanent unzufrieden und eigentlich wollte ich ihr die ganze Zeit sagen: “Ich weiß, du willst jetzt wirklich keinen Stammbaum auswendig lernen. Aber auch Prinzessinnen haben Pflichten”. Meine Wahrnehmung von Tiana hat sich mit der Entwicklung der Geschichte dann geändert. Obwohl wir beide nie besten Freunde werden, ist Tiana an den Geschehnissen gereift und wurde von Seite zu Seite sympathischer. Regina Meißner hat Tiana sich entwickeln lassen und dem jungen Mädchen mit dem Verlauf mehr Charakter und mehr Tiefe gegeben.
Das Tempo der Geschichte treibt die Autorin durch die bevorstehende Bräutigamsuche von bzw. für Tiana voran. Die ganze Geschichte steuert auf diesen einen Abend hin, den Regina Meißner mit einem Knall enden lässt und endlich die richtige Geschichte mit dem großen Konflikt loslässt.
Unterstützt durch ihren lebendigen, bildhaften Schreibstil schafft die Autorin in »Venturia 01 – Juwelen und Verfall« eine mitnehmende, spannende Welt mit einer Atmosphäre, die alles zu bieten hat: Glanz und Glamour, Spannung, Mystery, Abenteuer.
Und ganz am Ende macht Regina Meißner etwas, was sie wirklich gut kann: ihre Leser im Unklaren lassen! Erwartet uns in Fortsetzung ein Happy End? Oder werden wir mit Tiana leiden?
Kurz: »Venturia 01 – Juwelen und Verfall« von Regina Meißner ist ein toller Auftakt einer gelungenen Märchen-Dilogie. Die Autorin zaubert eine magische Atmosphäre, in der sie eine Protagonistin auf ein märchenhaftes Abenteuer mit recht offenem Ende schickt.
Wer gerne Märchen mit unvorhersehbaren Ende liest, Protagonisten gerne auf der Suche nach ihrem selbst begleitet und empfänglich für einen malerischen Schreibstil ist, sollte hier einen Blick riskieren.
Bewertung

4 von 5
Autorin
Regina Meißner wurde 1993 in einer Kleinstadt in Hessen geboren, in der sie auch heute lebt. Die Autorin studiert Englisch und Deutsch auf Lehramt und liebt in ihrer Freizeit neben dem Schreiben das Lesen, Nähen und ihren Dackel.
2015 veröffentlichte die Autorin ihr Debüt, seit dem folgten weitere Fantasy und Contemporary Romane.
Weitere Meinungen zu »Venturia 01 – Verfall und Juwelen« von Regina Meißner
♦ Aus dem Leben einer Büchersüchtigen. (5/5)
♦ ஐ Der Panda liest. ஐ (FB, o.A.)
♦ Süchtig nach Büchern (3,5/5)
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Von Regina Meißner
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Los-Frage:
Ich habe ganz kernig behauptet, dass auch Prinzessinnen Pflichten haben. Wie siehst Du das – Verpflichtet der Status als Prinz/Prinzessin?
Bitte mit Begründung
Teilnahmebedingungen (Facebook)
Teilnhameschluss: 14.12.2018
(*Anmerkung: Werbung – Hinter dem verwendeten Buchcovern stecken Affiliate-Links des Amazon Partnerprogramms. Nach §6 TMG ist kommerzieller Inhalt zu kennzeichnen.)
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Sternensand Verlag.
Cover: Sternensand Verlag
3 Kommentare
Hallo und herzlichen Dank für die tolle Aktion und den schönen Beitrag! Ich denke, dass Prinzen und Prinzessinnen Vorbilder sein müssen. Deshalb denke ich auch, dass der Status verpflichtet, zu vorbildhaftem Verhalten, zu gesellschaftlichem und sozialem Engagement und ähnlichem.
Liebe Grüße
Katja
Man sieht es ja an den gegenwärtigen Royals. Die haben volle Kalender und müssen Vorbild für andere sein.
Hallo Jasmin,
hm,ich glaube und denke ……das kommt auf den Status /Stellung in einer Gesellschaft darauf an….z.B. in England kommt da einiges auf dich zu als Prinz/Prinzessin . Weil die Leute ……das Volk …der Königin/Prinzen eine gewisse Stellung als Aushängeschild zugestehen
In Belgien /Niederland eher wenig…da sind selbst der König/Königin ganz normale Menschen und das denke ich gilt dann auch für die Kinder…Prinz/Prinzessin
So sehe ich das zumindest…..LG…Karin..